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Vier anonyme Pfötchen erobern Butenland

Anfang der Woche haben wir berichtet, wie wir von einem kläglichen Miauen bei der Arbeit unterbrochen wurden und wenig später an der Hauptstrasse einen kleinen Kater mit Beinverletzung gefunden haben. Einen Namen hat der kleine Schatz noch nicht, schreibt uns gerne originelle Vorschläge in die Kommentare.

Bis gestern hat das 6 Wochen alte Baby noch den Butenländer Service in einem Einzelzimmer genossen, da es total verfloht war. Heute stand aber der Tierarzttermin an, der zumindest mit den Untermietern Schluß gemacht hat und so die Tore zum Erkunden für den pechschwarzen Draufgänger geöffnet hat. Leider entpuppte sich dabei die Verletzung an der Hinterpfote als komplett abgebrochener Zeh, den wir nun dreimal täglich spülen müssen. Dabei hoffen wir, dass diese Behandlung gut anschlägt und wir an einer Amputation vorbeikommen. Drückende Daumen können hier definitiv nicht schaden.

Schmerzen hat Mr. Noch-X aber nicht, was natürlich auch am Antibiotikum liegt, und so hat er seine ersten Streifzüge hervorragend hinter sich gebracht. Es stand eine Fiesta neben Artgenosse Eddy Blumentopf auf dem Programm, der aber nicht mal die Augen geöffnet hat. Spannender war da die Einladung ins Hundekörbchen von Oma Pippilotta, auch das riesengroße Kuddel-Massiv wurde erfolgreich erklommen, obwohl dieser Berg eigentlich nichts für Bergsteigeranfänger ist. Die Toilettenbenutzung konnte ganz katzenlike innerhalb von Minuten erfolgreich verinnerlicht werden, der eigene Sofa-Platz wurde ebenfalls rechtzeitig vor dem Sonntags-Tatort festgemacht.

Ein Problem stellt eigentlich nur Puschek dar, der sich heiser bellt und auch sonst die große Eifersuchtstour fährt. Das wird dadurch dramatisiert, dass unser neues Familienmitglied die üblichen Despotenmanieren von unserem manchmal wirklich recht unsympathischen Wutpekinesen komplett ignoriert, was für ein Skandal! Aber auch ein Pekinese auf üblichem Einschüchterungskurs konnte nicht verhindern, dass Butenland einen weiteren Bewohner erfolgreich im schönen Leben begrüßen durfte. Jetzt fehlt nur noch ein Name und eine optimal verheilte Pfote, und dann wird auch dieser Kandidat glücklich bis ans Ende seiner Tage in guter alter Butenländer Märchentradition leben. Versprochen!

Hof Butenland ist ein Lebenshof für sogenannte Nutztiere, aber auch Haustiere, die vor der Schlachtung, dem Hungertod oder aus schlimmer Vernachlässigung gerettet werden konnten. Die Tiere, die hier leben, brauchen keinen Nutzen mehr zu erfüllen, sondern können das tun, wofür sie auf der Welt sind: leben.

Hof Butenland is a farmed animal sanctuary. We rescue and provide lifelong care for animals that have been saved from slaughter, neglect, exploitation and abuse. Hof Butenland is their lifetime home now.

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