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Milch ist tödlich – Das grausame Geschäft mit kranken Milchkühe // SOKO Tierschutz e.V.n

SOKO Tierschutz zerschlägt kriminelles Netzwerk in der Fleischbranche:
Die deutsche Milchindustrie produziert am laufenden Band verletzte, kranke und sterbende Tiere. Der Preis der Turbokühe sind gebrochene und zerstörte Tiere nach wenigen Jahren.
SOKO Tierschutz Recherchen beweisen, dass diese Tiere nicht wie vorgeschrieben notgetötet, sondern hunderte Km weit zu Schlachthöfen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt gebracht werden, die diese Tiere illegal töten.
So hat der Schlachthof Temme in Bad Iburg in der Fleischbranche den Ruf, dass er alle Tiere annehmen würde, die andere Schlachthöfe ablehnen oder direkt entsorgen.
Die Tiere sind so schwach und verletzt, dass sie systematisch mit Seilwinden in den Tod geschleift werden. Es kommt bei den Tieren, die sich mit gebrochenen Beinen noch einige Meter schleppen können, zu Elektroschocker-Exzessen. Die Gewalt trifft auch neugeborene Kälber: Die Filmaufnahmen zeigen Tiere, die brutal von der Rampe geworfen oder an den Ohren umhergeschleift werden.
Die Betäubung der Tiere versagt regelmäßig. Schlachter sehen tatenlos zu, wie Tiere mit Kopfschuss wieder erwachen.
Bei dem Betrieb in Bad Iburg Niedersachsen wurden sogar regelmäßig Kadaver angeliefert. Diese Tiere wurden nicht unmittelbar entsorgt, sondern direkt in den Zerlegeraum gezogen.
Zum Kundenkreis dieses Schlachthofs gehören eine bedeutende bayerische Fleischfirma, ein belgischer Fleischkonzern, aber auch diverse regionale Metzgereien und Supermärkte.

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