SOSTIENI ACCEDI

Kanada: Land der toten Pferde

Kanada und Pferde. Weitläufige Landschaften mit Herden. Reitergruppen in den Rocky Mountains, Lagerfeuerromantik. So zeichnen Tourismusportale und -prospekte die «grüne» Fassade. Schaut man dahinter, findet man zigtausendfaches Pferdeelend. Industrielle Massentierhaltung von sog. «Schlacht»pferden in riesigen Pferchen. Hier werden die Pferde krank gemästet mit Kraftfutter. Einziges Ziel der Betreiber ist, die Tiere auf maximales Schlachtgewicht zu mästen. In tierärztliche Betreuung wird nicht investiert. Auch nicht in den Schutz vor Extremtemperaturen von minus 40 Grad Celsius im Winter bis plus 40 Grad Celsius im Sommer. Die Pferde stehen im Freien. Gebärende Stuten werden sich selbst überlassen. Neugeborene Fohlen erfrieren bei der Geburt.

Kanada schlachtet zusätzlich tausende Pferde aus den USA für die EU und Schweiz. Eine sechsmonatige Quarantänepflicht für die importierten US-Pferde soll die Verbraucher vor möglichen Medikamentenrückständen im Fleisch der geschlachteten Pferde schützen. Diese Vorschrift verlängert die Qualen der Pferde in den kanadischen Mastbetrieben.

Animal Welfare Foundation/ Tierschutzbund Zürich, Animals’ Angels Inc. und die Canadian Horse Defence Coalition dokumentieren die Pferde-Mastbetriebe des Schlachthofs Bouvry seit vielen Jahren. Wir konnten die Schlachtzahlen von 90.000 auf 30.000 Pferde pro Jahr senken. Jedoch jedes gequälte Pferd ist eines zu viel. Unsere aktuellen Recherchen vom Februar 2021 zeigen, dass das Leiden der Pferde unvermindert weiter geht.

In unserer Petition an die EU-Kommission fordern wir den Stopp für Pferdefleischimporte aus Qualproduktion. Bitte unterstützt uns mit eurer Unterschrift:
www.change.org/stopp-horsemeat-imports-de

Altri video suggeriti

LASCIA IL TUO COMMENTO

Il tuo indirizzo email non sarà pubblicato. I campi obbligatori sono contrassegnati *