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Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt

Heute nehmen wir euch auf eine andere Hofrunde mit, denn unser Fokus liegt diesmal auf der täglichen Arbeit. Deshalb beginnt das Video auch mit Sir Archie, der seinen Kontrollgang am Morgen direkt mit einer Joggingrunde kombiniert. Gerade als Hofleiter muss man einfach topfit sein und vor allem bleiben, anders ist dieser knallharte Job nicht zu stemmen.

Danach erwischen wir Karin beim Ausmisten. Daraus besteht gerade in der Stallsaison natürlich der absolute Großteil der Arbeit, denn wir machen dreimal am Tag diese extreme Sportübung und schieben dabei jeweils 4, 5 Schubkarren mit den großen Geschäften unserer KUHlen Familie aus den drei Ställen. Die Einstellung danach ist leider voll Kacke geworden und kann deshalb nicht kommentiert werden.

In der Zwischenzeit hat sich Jan mit einer der sechs Raufen beschäftigt, in denen wir die Mahlzeiten servieren. Da unser 5-Sterne-Service auch beinhaltet, stets frische Menüs anzubieten, muss das alte Heu erstmal aus der Raufe raus, bevor das knackig-frische angeliefert werden kann. Soweit zumindest die Theorie, in der Praxis steht dann gerne mal ein Zirkusochse direkt vor der Öffnung und will unbedingt schon vorab probieren. Sobald man dann doch das taktische Meisterstück bewältigt hat und das Essen angerichtet wurde, muss der Ballen noch ausgewickelt werden. Auch bei dieser Arbeit hat man hin und wieder schon die ersten Hörner im Hintern, weil die Herde mal kurz die grundsätzliche Bescheidenheit vergisst, sobald es nach Schmackofatz duftet.

Zum Schluß zeigen wir euch noch die leichtere Version des Einstreuens. Das können wir nämlich in zwei Ställen mit der Maschine erledigen, nur der Krankenstall ist da eine Ausnahme. Den streuen wir immer mit der Hand ein, damit unsere Sorgenfellchen sich nicht bei Sir Archie beschweren. Die älteren Damen und Samuell sind immer etwas pingelig. Wenn man da mit der Maschine anrückt, gibt es gleich Gemuhe vonwegen “Früher wurde das aber mit der Hand gemacht, tztztz, die Menschheit von heute”. Halt typische MOOmer, auf die wir aber natürlich auch eingehen, es soll ja jeder zufrieden sein auf Butenland.

Hof Butenland ist ein Lebenshof für sogenannte Nutztiere, aber auch Haustiere, die vor der Schlachtung, dem Hungertod oder aus schlimmer Vernachlässigung gerettet werden konnten. Die Tiere, die hier leben, brauchen keinen Nutzen mehr zu erfüllen, sondern können das tun, wofür sie auf der Welt sind: leben.

Hof Butenland is a farmed animal sanctuary. We rescue and provide lifelong care for animals that have been saved from slaughter, neglect, exploitation and abuse. Hof Butenland is their lifetime home now.

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