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Dem Schicksal hilflos ausgeliefert// SOKO Tierschutz e.V.

Hält man das aus?
Seine Lieblingstiere sterben sehen?

1997 kniete ich das erste Mal vor einer Ente in einem gigantischen Sarg aus Beton in Nordbayern, die am Rücken lag. Dahinter noch eine und noch eine. Panische Blicke, Entsetzen bei mir. Junge Tiere, die umfallen und sich nie mehr auf die Beine drehen können. Die Todesindustrie nennt sie Rückenlieger.

Ich sehe diese Schicksale 2000 in Sachsen,
2007 in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, jetzt hier Sachsen-Anhalt. Immer wieder das gleiche Bild. Egal welche Firma, egal welches Label.
2016 streiche ich über die kotverklebten Federn einer Ente die auf ihrem Rücken liegend von ihren Artgenossen in den Fäkalienmorast getrampelt wurde. Zwei Mal noch streicheln, dann stirbt das Tier. Machtlosigkeit.

Die Tonnen draußen voller Leichen. Tja Beinschwäche wäre halt ein Symptom der modernen Entenmast, sagt der „Experte“ im TV.
Ich trauere um jedes einzelne Tier, ich schreibe diese Worte auf meinem Sofa aus der Bequemlichkeit der Wohnung, aus dem Luxus des Mensch seins. Ich weiß, dass tausende gerade mit den Scheinfüßchen in der Luft strampeln, sich der weiche Körper hektisch hebt und senkt, vor Angst.
Ich weiß, dass ich vor 30 Jahren entschieden habe, vegan zu leben, nicht töten zu lassen, ich weiß aber nicht, wie oft ich noch in die Augen dieser Tiere, die ich so liebe blicken muss. Endet das?

Mich rief heute jemand an, er sagte er hätte so viele meiner Filme gesehen. Er wolle helfen. Was er tun könne. Ich sagte: Erstmal vegan werden, das Töten beenden. Das ist der entscheidende Schritt, die Basis, einfacher denn je. Los!

Friedrich

Mehr Informationen:
www.soko-tierschutz.org

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